Die Tongestaltung beginnt mit einem Plan – und dieser Plan beginnt in der Regel beim Schreiben des Drehbuchs. Versuche, mit dem Planen des Sounds nicht bis nach der Bearbeitung zu warten. Denke, während du dein Drehbuch durchsiehst, über Möglichkeiten nach, wie du Soundeffekte einsetzen kannst, um deine Geschichte noch besser zu erzählen. Es kann hilfreich sein, diese Soundelemente in deinem Drehbuch zu notieren. Verwende zum Beispiel eine tickende Uhr, um die Anspannung in einer Szene zu verstärken, oder Hintergrundgeräusche wie Regen oder Wind, um die Grundstimmung einer Szene zu vermitteln.

Überlege anschließend, wie du deine Soundeffekte beschaffst. Dafür gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. YouTube bietet eine ganze Bibliothek kostenloser Soundeffekte, die einen guten Anfang darstellen können. Bei einigen Onlinebibliotheken kann man Soundeffekte einzeln kaufen. Oder du kannst für einen festen Betrag eine ganze Bibliothek kaufen. Du kannst auch deine eigenen Soundeffekte erstellen.

Wenn du in einer Datenbank nach Soundeffekten suchst, überlege, wie du den Effekt beschreiben würdest. Wenn du zum Beispiel nach dem Geräusch von „Schritten auf Kies“ suchst und keinen passenden Soundeffekt findest, erweitere die Suche auf „knirschen“ oder „Schritte Stein“. Verwende beschreibende Suchbegriffe. Denke daran, dass du auch deine eigenen Soundeffekte aufnehmen und digital bearbeiten kannst, um sie an deine Szene anzupassen. Da geht der Spaß erst richtig los!

Fessle die Zuschauer an dein Video

Nachdem du einen Plan entwickelt und online nach guten Soundeffekten gesucht hast, ist es an der Zeit, alles in die Tat umzusetzen. Eine Möglichkeit: Versuch und Irrtum. Versuche, deine Produktion mit Soundeffekten zu ergänzen, um zu sehen, ob sich dadurch die gewünschte Wirkung erzielen lässt.Nachdem du einen Plan entwickelt und online nach guten Soundeffekten gesucht hast, ist es an der Zeit, alles in die Tat umzusetzen. Eine Möglichkeit: Versuch und Irrtum. Versuche, deine Produktion mit Soundeffekten zu ergänzen, um zu sehen, ob sich dadurch die gewünschte Wirkung erzielen lässt.

Es kann hilfreich sein, dir den erstellten Sound mehrmals ganz neu anzuhören, und dich dabei in die Situation von Zuschauern hineinzuversetzen, die deine Show noch nie zuvor gesehen haben. „Ganz neu“ bedeutet, zuzuhören wie beim ersten Mal. Wenn du etwas wiederholt hörst, kann es seine Wirkung auf dich verlieren und du könntest weniger empfänglich für die akustischen Details sein. Du könntest sogar anfangen, Dinge zu hören, die gar nicht vorhanden sind. Es ist wichtig, eine Weile vom Computer und deinen Soundeffekten Abstand zu nehmen, sodass du, wenn du zurückkommst, eine frische Sicht auf alles hast. Bitte auch einen Freund, sich alles anzuhören.

Von Movie Fan

Als kleines Kind habe ich mit dem Modellbau begonnen. Die ersten Modelle waren aus dem Kiosk für 5 - 10 DM. In den 80er Jahren fing ich mit AMT Modelle an und fand damit zu den Star Wars Modellen. 10 Jahre später ging ich zu Resin und PVC Modellen über. Mit der Zeit erweiterte sich das Hobby in Richtung Event-Fotografie und kleinen Filmprojekten.